Die Digitalisierung gefährdet das staatliche Geldmonopol. Mit der Herausgabe von digitalem Zentralbankgeld könnten sich die Währungshüter gegen diesen Trend stemmen.
Dass die Aktionäre der Nationalbank auf ihre bescheidene Dividende verzichten müssen, ist ein Ärgernis. Die Präsidentin des Bankrats, Barbara Janom Steiner, sollte die Gelegenheit nutzen.
Studio Schweizer Monat #8: Pascal Hügli, Journalist, Moderator und Finanzexperte, spricht über die dezentrale Welt von Bitcoin und Blockchain, den Energieverbrauch von Kryptowährungen und seine Kurserwartungen bis Ende 2021.
Die freiheitlich, neutral und dezentral ausgerichtete Schweiz sollte sich für Bitcoin interessieren. Denn die Kryptowährung ist freiheitliches, neutrales und dezentrales Geld.
Marktdaten zeigen: Finma, SNB und Bundesrat und insbesondere auch der CS-Verwaltungsrat hätten den Niedergang der Grossbank früher erkennen und reagieren müssen. Nun gilt es, das systemische Risiko der neuen Monsterbank zu begrenzen, die Managementkompensation neu auszurichten und der Fusionskontrolle mehr Beachtung zu schenken.
Noch ist nicht in Stein gemeisselt, wie digitales Zentralbankgeld ausgestaltet wird. Projekte wie die grenzüberschreitende Einführung des digitalen Yuan lassen jedoch eine alarmierende Zukunft erahnen.
Grüne Geldpolitik, Helikoptergeld, Modern Money Theory – die Zentralbanken müssen sich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die Geldwertstabilität.